„Junge Menschen sind fähig und willens, politisch mitzugestalten und ihren Willen durch Wahlen auszudrücken. Wir als SPD Rheinland-Pfalz stehen an ihrer Seite und setzen uns deshalb für das Wahlrecht ab 16 Jahren ein“, so der Landesvorsitzende der SPD Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz. „Die Argumente der CDU gegen die Senkung des Wahlalters sind fadenscheinig und unlogisch. Wir halten diese ideologiegetriebene Blockadehaltung der Opposition für grundfalsch.“
Mit Blick darauf, dass das Wahlalter bundesweit bei der Europawahl erstmals bei 16 Jahren liegt, sei es besonders absurd, dass dies nicht für die am gleichen Tag stattfindenden Kommunalwahlen gelte. „Rheinland-Pfalz ist eines der letzten Bundesländer, in denen das kommunale Wahlalter nicht bei 16 Jahren liegt.“
Gerade vor Ort könnten auch junge Menschen ganz direkt sehen, welche Auswirkungen politische Entscheidungen haben und wie sie sich an ihnen beteiligen können. Es ist die Pflicht der Politik, sich dafür stark zu machen, jungen Menschen eine noch stärkere und wahrnehmbarere Stimme zu geben, um auch ihren Anliegen und Sorgen ausreichend Beachtung zu schenken.
„Wir als SPD Rheinland-Pfalz werden uns weiterhin für die Beteiligung junger Menschen an politischen Prozessen stark machen und für das Wahlrecht ab 16 Jahren kämpfen. Auf uns können sich die jungen Menschen verlassen“, so Lewentz weiter.